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Pressebericht zum Weihnachtskonzert des Stadtlohner Männerchores PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Burkhard Kirchhoff   
Thursday, 31. December 2009
Sakrale Klangpracht erfüllt Joseph-Kirche

STADTLOHN Als ein klangprächtiges Ereignis von hoher Feierlichkeit und monumentaler Ausdruckskraft hat sich am Sonntag das Weihnachtskonzert des Stadtlohner Männerchores unter dem Dirigat von Chorleiter Bernhard van Almsick in der überfüllten St. Joseph-Kirche gestaltet.

 

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MLZ-Foto Heisterborg

Im Mittelpunkt des Konzerts stand die Kantate „Und Du Bethlehem“, in der der Komponist Professor Michael Schmoll die Weihnachtsgeschichte vertonte.

Von Trompeten, Posaunen, Flöte, Streichinstrumenten und der Orgel begleitet, ließen die etwa 100 Sängerinnen und Sänger des Männerchors, des neuen Frauen-Projektchors und der Icker Kantorei weihnachtliche Freude verspüren. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Thomas Roters verdeutlichte Pastoralreferent Rudolf Kleyboldt, dass Chorsingen etwas Gutes und Schönes sei und lud die vielen Kirchenbesucher ein, sich auf die Weihnachtsmusik einzulassen.

Chöre in stetem Wechsel


Begleitet von feinem Orgelspiel kündete Sopranistin Helen van Almsick mit kristallklarer Stimme im „Natus est Jesus“ von Phillip Friedrich Böddecker die Geburt Jesu an. Es folgte der erste Teil der Kantate, in dem die singenden Chöre in stetem Wechsel biblische Themen von der Verkündigung des Engels an Maria über die Herbergssuche und die Nachtwache der Hirten in sakraler Klangpracht und tadelloser Artikulation erklingen ließen.

Dabei setzten die Bläser markante, feierliche Akzente, während Violine, Violoncello und Blockflöte den lyrischen Teil einleiteten, in dem die Mezzosopranistin Dorothea Ohly-Visarius mit warmem Timbre von der Geburt des Gottessohnes sang.

Die Freude über dieses Geschehen bestätigte mit schöner, rhythmischer Melodie der Frauen-Projektchor, der damit sein gut gelungenes Debüt gab.

Religiöser Ernst

Mit religiösem Ernst und vom Chorleiter an der Orgel begleitet, sangen die Sopranistinnen das „Magnificat anima mea Dominum“ in lateinischer Sprache. Von der Orgelempore begrüßte mit hellem Klang die Icker Kantorei das Kind in der Krippe, wobei Professor Schmoll die beeindruckende Klangfülle der Königin der Instrumente hören ließ.

„Süßer die Glocken nie klingen“ schallte es dann mit jubelnden Stimmen des Männerchores durch das Kirchenschiff, nachdem der zweite Teil der Kantate mit vielen musikalischen Höchstleistungen verklungen war.

Gemeinsam gesungen


„Lob, Ehr’ sei Gott im höchsten Thron…“ so hieß es im Schlusschoral der Kantate, die alle Chöre mit den Konzertbesuchern gemeinsam sangen. „Stille Nacht, heilige Nacht“ tönte es danach voll Innigkeit aus vielen hundert Kehlen, umrahmt von exzellenten Instrumentalisten und Pianisten, und langer, rauschender Beifall war der Dank für ein unvergessliches Weihnachtskonzert des Stadtlohner Männerchores.

                                                                                                                       • Susanne Dirking

 
Letzte Aktualisierung ( Thursday, 31. December 2009 )
 
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