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Pressebericht der MZ zum Konzert vom 21.05.2011 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Burkhard Kirchhoff   
Thursday, 26. May 2011

Musik in ungewohnter Umgebung

Eine gelungene Symbiose von Chorgesang und Orchestermusik boten am Samstag in der Reihe „Stadtlohn classic“ der Stadtlohner Männerchor und die Husarenkapelle vor großem Publikum nach dem Motto „Singen baut Brücken“.                                                
von Susanne Dirking
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Der Stadtlohner Männerchor und die Husarenkapelle beim Konzert in der SVS-Halle. (Foto: Susanne Dirking)
In der mit schönen Landschaftsbildern dekorierten SVS-Halle dankte Thomas Roters, Vorsitzender des Männerchores in seinen Begrüßungsworten der Stadt Stadtlohn für „die wunderbare Offenheit gegenüber musikalischen Projekten“. Und SVS-Geschäftsführer Alfred Kramer wünschte allen viel Freude an der Musik.

Den Dirigentenstab und die fachkundige Moderation teilten sich Bernhard van Almsick und Winfried J. Waschk in fliegendem Wechsel. „Freude schöner Götterfunken“ sangen und musizierten die Interpreten und eröffneten mit dem überwältigenden Klangzauber der Musik Beethovens das Frühlingskonzert. Weiter ging es mit einem konzertanten Instrumentalwerk aus der englischen Blasmusikszene, das mit majestätischem Fanfarenklang begann. Voll Lebensfreude und mit melodischer Ausdruckskraft sang der Männerchor die alt vertrauten Volkslieder vom Frühlingserwachen, vom Tanzen im Mai, vom Wandern und das lustige Lied von der Fahrt mit der „schwäb’schen Eisenbahne“.

Ungarisches Temperament bei den musikalischen Impressionen einer Zigeunerhochzeit in der Puszta ließ das große Blasorchester mit herrlichen Walzer-  und Czardas-Melodien spüren, um dann mit der Filmmusik „Conquest of  Paradise“ das Publikum zu begeistern. Beim flotten Marsch „76 Trombones“ kamen anstatt der 76 Trombones die fünf Posaunen der Husaren voll zur Geltung. Mit Klavierbegleitung sang der Männerchor drei Lieder von Professor Schmoll, in denen er die Euphorie deutscher Amerika-Auswanderer zum Thema machte und die im Dixieland-, Boogie- oder jazzigem Stil einfach fantastisch klangen.

Nonstop ging es weiter mit dem Marsch „Wiener Elan“, in dem die Tenorhörner der Husarenkapelle dominierten. „Non nobis Domine“, Filmmusik aus „Henry V.“, ließen die Chorsänger sowohl in der feierlich-ernsten Version als auch im Dixieland-Stil erklingen. Eine interessante Einlage war als Zugabe das Chanson „La Mer“ für eine  französische Gastschülerin, gefühlvoll gesungen von einem Quartett des Männerchores in französischer Sprache.

Riesengroßer Schlussapplaus war der Dank des Publikums für einen Chor mit langer Chortradition und für die Stadtlohner Husaren bei diesem wunderschönen Frühlingskonzert.
Letzte Aktualisierung ( Thursday, 26. May 2011 )
 
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